Für Menschen, die im Rollstuhl sitzen, ist der Alltag häufig mit gewissen Schwierigkeiten verbunden, denn auch wenn man die Bedürfnisse Körperbehinderter allmählich umzusetzen versucht, so ist dennoch nicht alles behindertengerecht eingerichtet. Trotzdem gibt es auch für Rollstuhlfahrer die Möglichkeit, sich vom stressigen Alltag in einem unvergesslichen Urlaub zu erholen, nur auf die richtige Planung kommt es an. Was bei der Planung der Reise beachtet werden sollte und wie man, trotz Rollstuhl, einen tollen Urlaub erleben kann, verrät der nachfolgende Artikel.

Wie plant man einen barrierefreien Urlaub?

Reisen für Rollstuhlfahrer werden von einigen, speziellen Veranstaltern angeboten, allerdings richten sich diese Angebote auch primär nur an Körperbehinderte, weswegen sie eher ungeeignet für Familienurlaube oder Ausflüge mit Freunden sind. Gruppen und Familien können hingegen mit der Bahn sehr bequem und unkompliziert reisen, denn an Bahnhöfen steht Rollstuhlfahrern ein spezieller Lift zur Verfügung, mit dem unkompliziert in die Bahn ein- und ausgestiegen werden kann. Behilflich sind dabei Angestellte der bahn oder Zugbegleiter, die sich auch gerne um das Gepäck kümmern. Für Rollstuhlfahrer ist es wichtig, sich auch im Urlaub im Raum bewegen zu können. Eine ebenerdige Ferienwohnung, die behindertengerecht eingerichtet ist, ist aus diesem Grund das A und O. Eine geräumige Ferienwohnungen für Ihren Urlaub mit Hund, Kindern und dem Partner ist selbstverständlich das optimale, um sich zu entspannen und zu erholen.

Was kann man an Unternehmungen planen?

Selbstverständlich ist die Urlaubsplanung für Menschen, die auf den Rollstuhl angewiesen sind, denn nicht überall herrscht Barrierefreiheit. Besuche im Kino und in Museen sind jedoch in aller Regel problemlos möglich, denn hier wird bei der Planung meist direkt auf den rollstuhlgerechten Ausbau geachtet. Weitere Ideen für die Urlaubsgestaltung mit Rollstuhlfahrern sind:

  • gesellige Spieleabende
  • Rundfahrten mit dem Schiff
  • Besichtigungen architektonisch wertvoller Gebäude
  • ein gemeinsamer Fernsehabend mit den Lieblingsfilmen der ganzen Familie/ Gruppe
  • eine gemeinsame Einkaufstour in der Innenstadt
  • Besuche von Museen, Ausstellungen und wissenschaftlichen Vorträgen
  • ein Picknick im Grünen, beispielsweise in einer Parkanlage mit gut befestigten, rollstuhlgerechten Wegen